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Gesellschaft

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Gala mit internationaler Prominenz
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Dirk Kaftan, Generalmusikdirektor der Stadt Bonn und des Beethovenorchesters Bonn
© Europäisches Kulturforum / Nathan Dreessen
Europäische Kulturpreise in der Oper Bonn

anlässlich des Beethoven-Jubiläums vergeben

Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Armin Laschet wurden in der Bonner Oper zehn
Europäische Kulturpreise verliehen. Die Gala stand im Zeichen Ludwig van Beethovens, dessen
Jubiläum BTHVN2020 anlässlich seines
250. Geburtstags noch bis Ende September
gefeiert wird. Bei einer der ersten Präsenz-
veranstaltungen mit Publikum versammel-
ten sich internationale Stars auf dem roten
Teppich und auf der Opernbühne.

Als Preisträger für Musik spielte das kürzlich zum UN-Kli-
mabotschafter ernannte Beethoven Orchester Bonn unter
der Leitung von Generalmusikdirektor Dirk Kaftan. Eine
Auszeichnung erhielt das Ensemble u.a. für seine parti-
zipativen Konzepte und seinen Anspruch, mit dem Pu-
blikum und seinem Namenspatron Beethoven zu neuen
musikalischen Ufern aufzubrechen. v.l. Dirigent Dirk Kaftan mit Sänger Klaus Meine von den Scorpions
© Europäisches Kulturforum / Nathan Dreessen
In neu geschaffenen Arrangements traten mit dem Or-
chester die Preisträger Katie Melua, die Scorpions und Till
Brönner auf. Katie Melua wurde für ihre wandelbare Mu-
sikerinnenpersönlichkeit, Jazztrompeter Till Brönner für
seine Genrevielfalt auf seinem Instrument ausgezeichnet.
Die Scorpions erhielten den Europäischen Kulturpreis in
Anerkennung für ihr mehr als fünf Jahrzehnte umfassen-
des Lebenswerk. Weitere Geehrte waren die Sopranistin
Diana Damrau und der Stargeiger David Garrett.
Als Künstler außerhalb der Musikszene zeichnete das Eu-
ropäische Kulturforum in diesem Jahr Ausnahmeschau-
spieler Tobias Moretti aus, der auf der Theaterbühne und
vor der Kamera Erfolge als Charakterdarsteller feiert. So
brillierte Moretti unter anderem als „Louis van Beetho-
ven“ in dem 2020 von der ARD aufwändig inszenierten Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG
© Europäisches Kulturforum / Nathan Dreessen

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